Las Piñas
Die vollbiologische Anzündhilfe für Ihre Feuerstelle
Wer schon einmal auf einer der grüneren Kanarischen Inseln war ist an diesem markanten Nadelbaum mit Sicherheit vorbeigekommen: die Kanarische Kiefer oder Kanaren-Kiefer, wissenschaftlich mit Pinus canariensis bezeichnet.
Erscheinungsbild
Der immergrüne Baum weist Wuchshöhen von 15 bis 25 Meter auf, und erreicht in Brusthöhe einen Durchmesser von 50 bis 100 cm. Freistehende Bäume besitzen eine
breite und unregelmäßig geformte Krone, in dichten Beständen bilden sie eine schmale pyramidenförmige Krone aus. Die Lebensdauer der Kanarischen Kiefer wird mit 250 bis
300 Jahren angegeben.
Die Nadel
Die sehr biegsamen Nadeln werden 15 bis 30 cm lang und verbleiben etwa 2 bis 3 Jahre am Baum. Die Nadeln verfügen über eine Eigenschaft, die im Allgemeinen den Pflanzen in den Tropen vorbehalten ist, sie sind nämlich in der Lage, Nebelwolken „auszukämmen“. Das heißt, die Nadeln speichern bei Nebel die erhöhte Luftfeuchtigkeit, und geben diese als Wasser ab, wenn sie gesättigt sind. Auf den Kanarischen Inseln werden die Nadeln vielfach als Einstreu in Viehställen verwendet.
Blüten, Zapfen, Samen
Die Blütezeit der einhäusig-getrenntgeschlechtlichen Kanarischen Kiefer erstreckt sich
von März bis April. Die Zapfen werden rund 5 bis 18 cm! lang und 4 bis 8 cm dick.
Bezüglich des Zapfenfalls werden zwei Typen unterscheiden. Beim ersten Typ verbleiben die
sterilen Schuppen am Zweig, beim zweiten Typ löst sich der gesamte Zapfen vom Zweig.
Die graubraunen bis schwärzlichen Samen werden runde 12 cm lang und 6 mm breit.